Unser Gehirn nimmt zunächst alles ungefiltert auf, was wir sehen, hören, schmecken, riechen oder fühlen. Ein kleiner Teil davon erlangt unsere Aufmerksamkeit und ein noch kleinerer Teil ist interessant genug, um dauerhaft gespeichert zu werden.
Die Basis jeder guten E-Learning-Entwicklung ist darum, jegliche Ablenkung zu vermeiden und die begrenzte Aufmerksamkeit auf die wirklich wichtigen Dinge zu lenken.
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Gespeichert werden kann nur das, was auch verstanden wurde. Das Arbeitsgedächtnis muss die neuen Informationen so umorganisieren, dass sie zu dem schon vorhandenen Wissen passen.
Bei der Konzeption von Lernprogrammen sollte immer das Vorwissen des Lerners einbezogen werden. Da dies aber selten bei allen Lernern gleich ist, sind die besten Lernprogramme adaptiv und präsentieren nur die Information, die neu sind, aber die der Lerner auch verstehen kann.
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Unser Gedächtnis ist wie ein Ameisenhügel. Gänge, die nur einmal gegangen wurden, stürzen schnell wieder ein.
Haben Sie schon einmal erfolgreich eine neue Sprache gelernt? Dann wissen Sie sicherlich, dass dies nur durch viele Wiederholungen der neuen Vokabeln klappt – und nicht in wenigen, langen Sitzungen. So sollte auch E-Learning konzipiert werden: kurze, aber häufige Lerneinheiten.
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Ein Lerninhalt muss es nicht nur bis ins Langzeit-Gedächtnis schaffen, er muss auch im richtigen Moment wieder abgerufen werden können. Wissen, das nicht angewendet werden kann, ist nutzlos.
Alle Inhalte sollten schon beim Lernen einen Bezug zur späteren Anwendung haben. Also keine endlosen theoretischen Erklärungen, sondern Beispiele, Übungen und Szenarien aus dem realen Leben.
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